Als hätte man die Hinweise an der Neuen Hard zur Kenntnis genommen, wurde der akutelle KUONI TV-Spot gleichzeitig mit der TV-Kampagne auch auf YouTube platziert. Und siehe da, die Werbebotschaft wurde bereits über 1’100 Mal angeschaut!
Nicht unbedingt Sinn macht es allerdings, den Spot auf der Homepage etwas versteckt unter Werbung via YouTube Applet einzubinden. Hier verliert man die Kunden eventuell zu schnell wieder an andere Filmchen – und das innerhalb des eigenen Auftritts.
Etwas verwirrend scheint mir der in der Fernsehwerbung eingeblendete Link auf www.kuoni.tv. Der Link führt auf eine Standalone-Site, auf der jedermann einen Geschenkgutschein von Fr. 50.– bestellen kann. Natürlich nur gegen gleichzeitige Bekanntgabe von persönlichen Daten und Reisegelüsten.
Dagegen gibt es natürlich nichts einzuwenden – schlecht umgesetzt ist aber die Verlinkung zur traditionellen Kuoni Homepage mit den entsprechenden Angeboten und sofortiger Buchungsmöglichkeit. Was macht es für einen Sinn, wenn der Kunde sich nur über eine weitere Eingabe einer URL über die Kuoni-Angebote informieren kann. Den Link auf die Gutschein-Aktion sucht man unter www.kuoni.ch vergebens. Zudem könnte der Werbefilm auch auf den Seiten nochmals mit hohem Wiedererkennungswert eingesetzt werden.
Ueber eine “Weiterempfehlen-Funktion” und einer damit verbundenen Erhöhung des Gutscheinwertes könnten bestimmt zusätzliche Kontakte generiert werden. Und warum wird die Facebook-Gruppe um Jasmin Spühler und Corinne Arquint nicht genutzt, um zusätzlich auf die Aktion aufmerksam zu machen? (Die Jungs von coUNDco sind auf Projekte dieser Art spezialisiert!)
Ein guter Ansatz aber noch nicht in letzter Konsequenz umgesetzt und mit einigem Optimierungspotential.
Und was hat sich bei Hotelplan seit dem letzten Post vom 13. Januar getan? Einiges! Mehr dazu in einem nächsten Post.
Adrian Matt für TravelBrain






